Logotherapie und Religion

Wir haben den Artikel Logotherapie und Religion von Viktor Frankl neu aufgelegt. Am vergangenen 2. September jährte sich zum 26. Mal der Todestag des österreichischen Psychiaters Viktor E. Frankl, der in der ganzen Welt als Begründer der dritten Wiener Schule der Psychiatrie, der Logotherapie, bekannt ist. Religion war für Frankl kein fernes Thema, und seine Gedanken können ein interessantes Licht auf dieses Thema werfen.

Im Rahmen der Studien zur Katalogisierung des persönlichen Archivs von Johann Baptista Torelló wurden zahlreiche der fast fünfzig Artikel gefunden, die er für die Zeitschrift Studi Cattolici geschrieben hat. Religion war für Frankl kein fernes Thema, und seine Gedanken können ein interessantes Licht auf dieses Thema werfen.

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Freundschaft mit dem Begründer der Logotherapie

Die Freundschaft zwischen Viktor Frankl und Johann Baptista, die zu einer gegenseitigen Beeinflussung ihres Denkens führte, reicht bis in die frühen 1960er Jahre zurück. Frankl zitiert Professor Torelló in seiner letzten Autobiographie (Dem Leben Antwort geben, BELTZ, Weinheim, 2017) fünfmal, auch um die Logotherapie als Strömung in der Psychiatrie mit seinen Worten zu begründen. Johann Baptista Torelló war es, der Frankls Tochter taufte und mehrfach einige seiner Bücher rezensierte (etwa die Vorworte zu den italienischen Fassungen von “Man’s Search for Meaning” und “Der unbewusste Gott“).

Die Frucht dieser Freundschaft ist auch der Artikel: “Logoterapia e religione“, den Frankl im Februar 1966 in der Zeitschrift Studi Cattolici veröffentlichte. Im Anhang finden Sie Fotos des Artikels und seine Transkription. Weitere Informationen zur Logotherapie finden Sie auf der Website des Viktor Frankl Instituts in Wien.

Frankls Artikel Logotherapie und Religion, 1966

Nach und nach werden wir auf diesen Seiten einige der von Johann Baptista Torelló in Studi Cattolici und anderen Zeitschriften veröffentlichten Artikel veröffentlichen.

Siehe auch den Artikel: Frankl for the Woman and Man of today.

José María López-Barajas